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In der Neuzeit hatten Finanzinstitute fast ein exklusives Quasi-Monopol auf die Investmentbranche. Führende Investmentbanken erweckten den Eindruck, dass sie allein im Besitz der ultimativen Wahrheit über die Finanzmärkte seien. Die Krise von 2008 und ihre dramatischen Folgen zeigten, dass Banker genauso ahnungslos und machtlos waren wie ruderlose Schiffe in einem Sturm. Die breite Öffentlichkeit verstand, dass es ein Risiko ist, sich ausschließlich auf Wall-Street-Tycoons zu verlassen, um gerechte Anlageberatung zu erhalten. In den letzten zehn Jahren haben Privatanleger beschlossen, die traditionellen Anlagenwege zu umgehen und sich für alternative Infrastrukturen zu entscheiden. Die aktuelle beispiellose Pandemie beschleunigte den Prozess, der durch die vorherige Krise ausgelöst wurde. Eine stille Revolution findet statt in der Art und Weise, wie Menschen mit den Finanzmärkten umgehen.
Die Demokratisierung des Investierens gibt es in vielen Formen, Farben und Variationen. Von Kryptowährungen bis hin zu Equity-Crowdfunding werden viele Dienstleistungen, die traditionell von Investmentbanken angeboten wurden, aufgehoben und durch alternative, kostengünstige Lösungen ersetzt. Die „Gamestop“-Geschichte enthüllte den wahren Einsatz dieser stillen Revolution. Die Dialektik zwischen einzelnen Erfindern und Wall-Street-Bankern ist nichts anderes als eine moderne Projektion von Marx' Klassenkampf. Es gibt zwei Wege, um hegelsche Dialektiken zu lösen. Einerseits haben wir freie Märkte, wobei der Preis die ultimative Lösung ist. Andererseits haben wir den Sozialismus, wobei die gerechte Verteilung von Ressourcen die Gleichung löst. Die stille Revolution im Investment kommt mit einem Paradigmenwechsel. Der Klassenkampf wird nicht durch die Umverteilung der Produktionsmittel gelöst, sondern durch den Wettbewerb um Preise an den Finanzmärkten.
Die daraus resultierende Demokratisierung des Investierens wird nicht ungestraft bleiben. Während Privatanleger den Eindruck haben, die Oberhand zu haben, werden traditionelle Finanzinstitute ihr Terrain unter keinen Umständen aufgeben. Was können wir also in absehbarer Zukunft erwarten?
Die Antwort ist, dass man mit mehr Regulierung rechnen sollte. Die Myriaden von Fintechs, die in den letzten zehn Jahren entstanden sind, hatten den Vorteil, dass sie von den Marktbeobachtern nur leicht überprüft wurden. Daher konnten Fintechs den Marktanteil der Banken erodieren. Es wird nicht lange dauern, bis wir sehen, wie die Regulierungsbehörden in die Höhle der Fintechs eintreten und unangenehme Fragen stellen.
Die wichtigste Art von Freiheit ist es, das zu sein, was man wirklich ist. Man tauscht seine Realität gegen eine Rolle ein. Man tauscht seinen Sinn gegen eine Handlung ein. Man gibt seine Fähigkeit zu fühlen auf und setzt im Gegenzug eine Maske auf. Es kann keine große Revolution geben, bis es eine persönliche Revolution gibt, auf individueller Ebene. Sie muss zuerst im Inneren stattfinden. Jim Morrison, amerikanischer Künstler
Die dritte Welle der neuen Coronavirus-Pandemie ist nicht mehr nur eine einfache Angst, sondern wurde zur Realität. Mehrere europäische Länder sind derzeit von der Wiederkehr der sanitären Krise überfordert, was die Aussichten auf eine starke Erholung im Jahr 2021 untergräbt.
Die Marktvolatilität erlebte einen deutlichen Aufschwung, während der Aktienmarkt seine Progression stoppte und in negatives Terrain eindrang. Sollte das zweite Quartal keine Anzeichen für Wirtschaftswachstum bringen, gibt es ernsthafte Gründe, einen lang anhaltenden Bärenmarkt zu erwarten.
Der Überschuss an Liquidität, der in die Finanzmärkte gepumpt wurde, schadet in bestimmten Fällen mehr als er nützt. Wenn die Druckmaschine Geld an alle verteilt, werden irrationale Entscheidungen getroffen. Hindenburg Research, ein renommierter Leerverkäufer, veröffentlichte einen kritischen Bericht über Ormat.
Ormat Technologies Inc. ist ein amerikanisch-israelisches Unternehmen
mit Sitz in Nevada, das alternative und erneuerbare
Geothermie-Energietechnologie liefert. Laut Hidenburg ist Ormat an
„weit verbreiteten und systematischen Akten internationaler
Korruption“ beteiligt. Diese umstrittenen Aktivitäten fanden
hauptsächlich in Schwellenländern wie Guatemala und Kenia statt,
wo Ormat Geschäftsinteressen hatte. Der Aktienkurs von Ormat ist in
der vergangenen Woche um mehr als 40 % gefallen, und dies könnte nur
der Beginn des Aufruhrs für das in Nevada ansässige Unternehmen sein.
Seit Beginn der Pandemie sind die Mais-Futures-Preise an der CBOT um
fast 50 % gestiegen. Mais ist der größte landwirtschaftliche
Rohstoff in den Vereinigten Staaten und eines der häufigsten
Produkte in der täglichen Ernährung der Menschen. Ein solcher
Preisanstieg löst die Angst vor einem absehbaren
Inflationsprozess aus. Auch die Ölpreise haben in den letzten Monaten
einen soliden positiven Trend gezeigt. Diese Signale reichen aus, um
uns zu fragen, ob das gedruckte Geld durch quantitative Lockerung
in der realen Wirtschaft landen wird.
In der vergangenen Woche schwankte Bitcoin über und unter 48.000 USD und schaffte es, auf 51.000 USD zu klettern. Scheinbar ist 50.000 ein psychologisches Niveau für Bitcoin, und der Markt muss in naher Zukunft diese Position konsolidieren. Viele wünschen sich, dass die führende Kryptowährung höhere Preise erreicht, aber angesichts der vergangenen Erfahrungen wäre eine solche Entwicklung schädlich. Der Preis ist kein Problem für Bitcoin. Konsistenz ist die wahre Herausforderung.
In einem volatilen Umfeld beendete der Dow Jones die Woche über 31.000 und blieb damit in den gleichen Bereichen wie in der Vorwoche. Es gibt Gründe zu glauben, dass sich in den nächsten Wochen eine Marktkontraktion entwickeln könnte. Bitcoin schwankte um die Marke von 48.000 und es besteht die Chance, dass in der nächsten Woche ein Rebound über die Marke von 50.000 USD beobachtet wird.
Rohöl Brent erreichte 70 USD und folgt seinem positiven Trend, der
gegen Ende 2020 begann. Der Anstieg der Ölpreise ohne klare
Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung könnte auf einen
absehbaren Bullenmarkt bei den Rohstoffpreisen hindeuten.
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Einigermaßen
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