
Der Aktienmarkt erlebt derzeit eine erhöhte Volatilität, angetrieben durch globale Handelsspannungen, starke Indexrückgänge und weit verbreitete wirtschaftliche Unsicherheit. Diese Entwicklungen haben sowohl große Unternehmen als auch Anleger weltweit beeinflusst und Währungsschwankungen und Verluste verstärkt.
Um Anlegern zu helfen, die Turbulenzen zu verstehen, haben Analysten von Profit.com, einer globalen Investmentplattform, 10 wichtige Erkenntnisse zusammengefasst, die erklären, was hinter dem aktuellen Marktrückgang steckt – und was Anleger beachten sollten.
Der anfängliche Rückgang begann im Februar, aber die Verluste beschleunigten sich, nachdem die USA neue umfassende Zölle angekündigt hatten, was Ängste vor einer globalen Wirtschaftsverlangsamung auslöste. Der S&P 500 fiel um fast 5 %.
China reagierte mit Vergeltungszöllen auf US-Importe und eskalierte damit den Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften. Dies drückte den S&P 500 um fast 6 % nach unten und markierte neue Jahrestiefststände.
Die USA setzten die Zölle für 90 Tage vorübergehend aus – aber nicht für China. Die Unsicherheit darüber, was als Nächstes kommt, hält Unternehmen und Verbraucher in Atem, insbesondere angesichts der drohenden 145 %igen Zölle auf Importe aus China.
Obwohl der Rückgang des S&P 500-Index noch nicht als dramatisch gilt – da er von seinem Höchststand um weniger als 20 % gefallen ist – ist die Geschwindigkeit des Rückgangs alarmierend. Innerhalb von nur zwei Tagen verloren Aktien über 10 %, ein seltenes Ereignis, das nur während historischer Crashs wie dem Schwarzen Montag (1987), dem Dotcom-Crash (2001), der Krise von 2008 und dem COVID-19-Crash im Jahr 2020 zu beobachten war.
Der S&P 500 näherte sich einem Rückgang von 20 % – der Schwelle für einen Bärenmarkt. Der Russell 2000 und der Nasdaq haben diese Marke inzwischen überschritten. Dies ist überraschend, insbesondere da die derzeitige US-Regierung als unternehmensfreundlich angesehen wurde.
Der S&P 500 nähert sich einem Rückgang von 20 % – der Schwelle, die den Eintritt in einen Bärenmarkt markiert. Der Russell 2000 – der Small-Cap-Index – und der Nasdaq haben diese Marke inzwischen überschritten. Dies ist überraschend, insbesondere da die derzeitige US-Regierung als unternehmensfreundlich angesehen wurde, insbesondere unterstützend für kleine Unternehmen, indem sie versprach, die Produktion wieder in die Vereinigten Staaten zu verlagern.
Apples Abhängigkeit von der Fertigung im Ausland macht das Unternehmen stark von neuen Zöllen abhängig. Das iPhone 16 Pro könnte Produktionskosten von bis zu 300 US-Dollar verzeichnen – eine Erhöhung, die wahrscheinlich an die US-Verbraucher weitergegeben wird. In nur wenigen Monaten hat Apple 1,2 Billionen US-Dollar an Marktwert verloren und ist von 3,9 Billionen US-Dollar auf 2,7 Billionen US-Dollar gefallen – ein Verlust, der größer ist als der Gesamtwert aller anderen Unternehmen außer Apple selbst, Microsoft, Nvidia, Alphabet, Amazon, Saudi Aramco und Meta.
Trotz des Marktrückgangs sind die Aktien von Berkshire Hathaway seit Jahresbeginn um 3 % gestiegen, dank der defensiven Strategie von Warren Buffett: Aktien verkaufen und in kurzfristige Anleihen investieren. Es ist jedoch erwähnenswert, dass die fehlenden Investitionen in der Vergangenheit die Performance des Portfolios negativ beeinflusst haben.
Der Ausverkauf hat die Kryptomärkte nicht verschont. Bitcoin und wichtige Altcoins sind stark gefallen und spiegeln die allgemeine Risikoscheu wider. Da die traditionellen Märkte fallen, ziehen sich Anleger von spekulativen Vermögenswerten zurück, was zeigt, wie stark Krypto mit globalen Aktien korreliert ist.
Markteinbrüche führen oft zu Kaufgelegenheiten. Historisch gesehen haben Aktienmärkte langfristig eine Rendite von etwa 10 % pro Jahr erzielt. Jede Korrektur wurde früher oder später überwunden – wie bei der Finanzkrise von 2008 (die fast 5 Jahre zur Erholung brauchte) oder der COVID-19-Pandemie (die ein halbes Jahr dauerte). Der Schlüssel ist, ruhig zu bleiben, emotionale Entscheidungen zu vermeiden und sich auf langfristige Fundamentaldaten zu konzentrieren.
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