Warren Buffett hat in diesem Jahr mit einigen großen Aktienverkäufen Schlagzeilen gemacht. Bislang hat sein Unternehmen Berkshire Hathaway im Jahr 2024 in nur neun Monaten Aktien im Wert von 133 Milliarden Dollar verkauft.
Zu den größten Verkäufen in diesem Jahr gehören der Verkauf von über zwei Dritteln seiner Beteiligung an Apple (NASDAQ: AAPL) und die Reduzierung seiner Position bei Bank of America (NYSE: BAC).
Viele sehen Buffets große Verkäufe als Warnsignal, dass der Aktienmarkt möglicherweise überbewertet ist, was darauf hindeutet, dass Anleger ihre Aktienengagements überdenken sollten. Durch den Verkauf von Apple und Bank of America geht Buffett wahrscheinlich davon aus, dass diese Aktien in der Nähe oder über ihrem wahren Wert gehandelt werden, was es schwieriger macht, gute Renditen zu erzielen. Für Anleger könnte es sinnvoll sein, Positionen in ähnlichen Aktien zu reduzieren.
Buffett glaubt jedoch nicht, dass jede Aktie überbewertet ist. Seine Herausforderung liegt in der Verwaltung von 600 Milliarden Dollar an Vermögenswerten, einschließlich der Barmittel und Staatsanleihen von Berkshire. Seine selektiven Aktienkäufe in diesem Jahr zeigen, dass er sich darauf konzentriert, im aktuellen Markt echten Wert zu finden.
Während Buffett seine Exposition gegenüber größeren Namen reduziert, hat er eine herausragende Investition von 550 Millionen Dollar in Domino's Pizza (NYSE: DPZ) getätigt. Dies mag nach Berkshire-Maßstäben klein erscheinen, aber es entspricht 3,7 % der Marktkapitalisierung von Domino's - ein starkes Vertrauensvotum.
Domino's zeichnet sich durch Folgendes aus:
Buffetts Herausforderung liegt in der Größe von Berkshire. Es ist schwierig, in kleinere Unternehmen wie Sirius XM (9 Milliarden Dollar), Pool Corp (14 Milliarden Dollar) und Heico (32 Milliarden Dollar) zu investieren, ohne den Markt zu bewegen. Größere Unternehmen, in die Buffett Milliarden investieren kann, erfüllen oft nicht seine Wertkriterien.
Für Einzelinvestoren gelten diese Einschränkungen jedoch nicht. Da Aktien mittlerer und kleiner Unternehmen mit einem Forward-KGV von nur 17,1 gehandelt werden - im Vergleich zu 22,1 für den S&P 500 - gibt es viele Möglichkeiten, Wert zu finden.
Buffetts Investition in Domino's unterstreicht eine wichtige Erkenntnis: Kleinere Unternehmen bieten möglicherweise bessere Chancen. Während Domino's Teil des Large-Cap-S&P 500 ist, werden Aktien mittlerer und kleiner Unternehmen mit einem Forward-KGV von 17,1 zu attraktiveren Bewertungen gehandelt als größere Unternehmen.
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